Niederlande

Grundinformationen

Name: Küstenschutz in Ländern mit maritimer Lage
Address: Dohlenweg 10

Starke Betroffenheit der Niederland durch den Meeresspiegelanstieg und zunehmenden Sturmfluten durch Bedeckt sein von Wasser von ungefähr ein Fünftel der Niederlande und Liegen von ungefähr ein Viertel der Landfläche unter dem Meeresspiegel, auf denen ungefähr 60 % der Bevölkerung lebt
Intensiver Küstenschutz seit Jahren

Erbau von Deichen
Abpumpen von Wasser mittels Windmühlen und Pumpanlagen
Errichtung von Sturmflutwehre und Dämme großer Dimensionen, die Deltawerke, nach der Sturmflut 1953 mit ungefähr 2000 Toten

Entwicklung von alternativen, innovativen Schutzmaßnahmen
Förderung mit ungefähr eine Milliarde Euro jährlich
mehr Raum geben für das Wasser
- Flutung von Poldern
- Anlegen von Auffangbecken
- Wiederherstellung von alten Grachten
- Zurückversetzen von Deichen
Erhöhung des Volumens von Stränden und Dünen
- Petten-Egmond: Errichtung eines acht Kilometer langen Strandes als natürlichen Schutzwall gegen die Wassermassen durch die Entnahme von Sand aus den Tiefen vor der Küsten, Transport an die Küsten, Plattwalzen, zu Dünen Aufschütten und mit Glatthafer Bepflanzen

Innovative Flutschutztechnologien
- Spakenburg: Einlassen von 300 m langen Barrieren aus 12 cm breiten Kunststoffschotten in die Straßen, die sich bei Hochwasser durch die Wassermassen automatisch heben und eine bis zu 80 cm hohe Barriere formen
„Waterwoningen“ (schwimmende Häuser)
- Stehen der Häuser auf mit Styropor gefüllten Betonwannen, die mit Ringen an Pfählen befestigt sind zur Verhinderung des Abtreibens aber Ermöglichung des Anpassens an den Meeresspiegelanstieg
Vorbild für viele Länder wie China, Vietnam und England, die unter anderem die Technik der flexiblen Flutbarrieren umsetzen