Deutschland

Grundinformationen

  • Starke Betroffenheit von Küstenregionen Deutschlands, vor allem Niederungsgebiete, die nur wenige Meter oberhalb oder unterhalb des Meeresspiegels liegen vom Klimawandel, dem Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten
  • Entwicklungen von regionalen Küstenschutzplänen der betroffenen Bundesländer mit unterschiedlichen Strategien
  • Kombination von technischen ökologischen Schutzmaßnahmen

Maßnahmen

  • Erbau von Deichen, Uferschutzanlagen, Wellenbrechern und Sperrwerken
  • Verwaltung von Dünen
  • Stattfinden von Sandaufspülungen zur Stabilisierung des Sedimenthaushalts und der Küsten sowie zur Verringerung des Küstenrückgangs
    • Seit 1972: Aufspülen von ungefähr 50 Millionen Kubikmetern Sand auf Sylt durch Saugen von Sand aus 15 bis 30 m Meeresstiefe von speziellen Spühlschiffen und Pumpen des Sandes an den Strand
  • Kontinuierliche Anpassung der bestehenden Schutzanlagen an Klimaveränderungen
    • Erhöhung und Stabilisierung von Deichen
    • Verstärkung oder Erweiterung von Befestigungsbauwerken
    • Intensivierung von Aufspühlmaßnahmen
  • Warten und Restaurierung der bestehenden Schutzanlagen

Finanzierung

  • vorranging durch das GAK, wobei 70 % vom Bund und die restlichen 30 % von den Ländern bezahlt werden
    • Förderung des Neubaus, der Verstärkung und Erhöhung von Küstenschutzanlagen, sowie Sandvorspülungen und Naturschutzmaßnahmen wie der Schutz des Wattenmeeres, der Salzwiesen und der seegangdämpfenden Barriere-Inseln
  • Seit 2009: zur Verfügung stellen von jährlich 25 Millionen Euro zusätzlich für Küstenschutzmaßnahmen aufgrund des Klimawandels in Form eines Sonderrahmenplans

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